
auf eine erhöhte Beanspruchung. Es gilt heute als erwiesen, dass nichtbewältigter Stress vor allem auf längere Sicht die Gesundheit beeinträchtigt und das Auftreten von Krankheiten begünstigt.
Wodurch kommt es zu Stress?
- Zeitmangel
- grosse Verantwortung
- Mobbing am Arbeitsplatz
- Angst, nicht zu genügen
- fehlende Gestaltungsmöglichkeiten
- Schlafentzug
- Reizüberflutung
Wie kann man Stress messen?
Beim Stressprofil erfassen wir anhand von vier Speichelproben den Tagesrhythmus der Stresshormone. Es ist keine stressauslösende Blutentnahme dafür nötig.Zusätzlich erfassen wir den DHEA-Spiegel, da dieses Hormon kurzfristig die negativen Wirkungen des Cortisols mildern kann.
Wozu gibt es Stress?
Durch Stress wird unserem Körper eine Alarmsituation signalisiert. Früher waren dies Kampf oder Flucht. Für diese Hochleitungen setzt unser Körper Stresshormone frei. Deren Hauptaufgabe ist es, gespeicherte Energie aus den Körperdepots zu aktivieren.Kann Stress schaden?
Stress wirkt sich auf die Psyche genauso aus, wie auf die Befindlichkeit des Körpers. In medizinischen Studien wurden bisher eindeutige Zusammenhänge zwischen erhöhten Konzentrationen von Stresshormonen (Cortisol) und Krankheiten wie Alzheimer, Arteriosklerose, Magengeschwüre, Krebs, Parodontitis, Diabetes, Osteoporose, Impotenz und Schlaflosigkeit nachgewiesen.Wie wirken Stresshormone?
Wir kennen zwei Arten von Stresshormonen: Das Adrenalin, das sofort ausgeschüttet wird und das erst nach länger andauerndem Stress einsetzende Cortisol. Das Adrenalin wird sehr schnell wieder abgebaut, das Cortisol hingegen verbleibt einige Stunden im Körper. Dabei werden Herzfrequenz und Blutdruck erhöht, der Körper wird auf "Aktion" vorbereitet. Alle Systeme, die nicht unbedingt benötigt werden, werden zurückgedreht, darunter das Immunsystem, der Fettstoffwechsel und die Verdauung.Nach oben
